Blick nach vorne gerichtet
Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga hat man sich beim HC 75 Sterkrade geschüttelt und blickt nun wieder nach vorne. Die Mannschaft ist komplett zusammen geblieben und wurde sogar noch mit einigen Neuzugängen verstärkt. Das Wort Wiederaufstieg wird aber nicht in den Mund genommen.
Der Abstieg aus der Bezirksliga ist Geschichte. Die Handballer vom HC Sterkrade 75 richten den Blick nach vorn. Vor allem sportlich. Und trotzdem nimmt man in Sterkrade das Wort Wiederaufstieg bewusst nicht in den Mund. Ein Platz unter den ersten drei Teams sollte es aber schon sein.
Mit vier Neuzugängen geht’s in die neue Saison. Dem gegenüber steht kein einziger Abgang. Benedikt Mechmann kommt mit Verbandsligaerfahrung aus Moers und gilt gerade für die Offensive als ein intelligenter Handballer, der ein Spiel lesen und lenken kann. Marc Heckeley (DJK RSV Styrum) soll der Abwehr Sicherheit und Stabilität verleihen.
Tobi Reiber und Manuel Hartmann haben zusammen in der A-Jugend-Oberliga beim TV Jahn Hiesfeld gespielt. Reiber fühlt sich auf Linksaußen wohl und ist mit seinen 17 Jahren technisch sehr gut ausgebildet. Hartmann ist Torhüter und ein Riesentalent. Der Nachwuchsschnapper ist aber erst im Dezember mit der Vollendung seines 17. Lebensjahres spielberechtigt.
Trainer Jan Latza und sein Co Ralf Longerich freuen sich riesig, dass niemand den Klub verlassen hat und alle voll mitziehen. „Erfolg im Mannschaftssport kann man auch nur zusammen erreichen. Jeder muss immer 100 Prozent geben und sich auch unterordnen können. Alle werden gebraucht, egal ob auf dem Feld oder der Bank“, stellt Latza heraus.
Das erste Saisonspiel findet am Sonntag, 14. September 2014, 17.30 Uhr, in der Halle Biefang statt. Auftaktgegegner ist dann RSV/DJK 09 Mülheim. Der HC 75 würde sich über zahlreiche Unterstützung freuen.
(Quelle:WAZ/NRZ)